Peter Lang wurde am 27. Juni 1943 in Gablonz geboren und lebt seit 1990 in Velbert-Langenberg. Schon in den letzten Jahren seiner beruflichen Tätigkeit war er für die gesamte Kommunikation in einem Weltkonzern verantwortlich. Seine Arbeit mit Bildern, Videos und Musik in der elektronischen Kommunikation wurde nach dem Ende seiner Berufstätigkeit zu seinem Hobby. Er gestaltet Internet-Auftritte, Multimedia-Projekte und DVD's. Sein damit verbundenes Wissen um die modernen Medien und die Erarbeitung am Computer bringt er in pur-art ein.
phlang@web.de
Dr. Gerhard Henning wurde am 21. Juni 1939 in Fulda geboren und lebt in Velbert-Langenberg. Bereits als Kind entdeckte er seine Liebe zur Musik. Die Musik wurde sein Hobby, dem er sich nach dem Ende seiner Lehrtätigkeit als Professor im Ingenieurbereich nunmehr verstärkt widmet. Er komponiert und präsentiert seine Musik vornehmlich im privaten Kreise. Er ist für die musikalische Ausgestaltung der pur-art Projekte zuständig, wobei er sowohl fremde als auch eigene Musik einsetzt.
e.u.g.henning@t-online.de
Ulrich Mertens wurde am 5. Mai 1936 in Essen geboren, lebt in Velbert-Langenberg, und ist von Jugend an - auch während seiner kaufmännischen Berufstätigkeit in leitender Funktion des Handels und der Industrie - künstlerisch tätig. Zum Gesamtwerk zählen neben verschiedensten Ölbildern, z.B. Porträts, ca. 360 Bilder zum lyrischen Gesamtwerk von Charles Baudelaire. In den Arbeiten wird ein breitgefächertes Gestaltungsspektrum zwischen Abstraktion und gegenständlichen Themenbezügen angestrebt, die der Intention der literarischen Vorlage möglichst nahekommen.
ulrichmertens-kunst@web.de
Rolf Schöttker wurde am 11. Oktober 1941 in Essen geboren, lebt seit 1985 in Velbert-Langenberg und war über 10 Jahre verantwortlich für die Technische Koordination Ost eines europaweit tätigen Energieunternehmens. 2009 initiierte er den Start der Aktivitäten von pur-art. Seine beruflichen Koordinationserfahrungen bringt er neben seiner sprecherischen Begabung in die Projekte von pur-art ein.
RolfSchoettker@web.de
Ulrich Mertens schuf bisher 10 Bilderzyklen, insbesondere über 300 Bilder zu "Les Fleurs du Mal - Die Blumen des Bösen" von Charles Baudelaire, zu bedeutenden Werken der Literatur und der Musik und arbeitet an weiteren Projekten. Der bekannte Kunsthistoriker Prof. Karl Ruhrberg beschreibt dies so: "Ulrich Mertens malt Illustrationen - er illustriert mit gemalten Bildern".
beschreitet im Medienbereich mit den Bilderzyklen von Ulrich Mertens einen neuen Weg, indem Bilder Texte und Musik zu einem Seh- und Hörerlebnis von bedeutenden Werken der Literatur und Kompositionen als erweiterte Dimension in Multimedia-Präsentationen - "multi-medial" - zusammengefügt werden.
fügt "Malerei - Musik" sowie "Dichtung - Malerei - Musik" zu einem multimedialen Gesamtwerk, das als Klangbilder oder Bildklänge bezeichnet werden kann, zusammen.
Werke der Weltliteratur werden auf pur-art Multimediapräsentationen bebildert und durch entsprechende Musik untermalt. Die Suggestivkraft der Bilderzyklen wird durch Hervorheben von Details und Bewegungsabläufe (Animationen) sowie Musik verstärkt.
Die Weise von Liebe und Tod des Cornet Christoph Rilke
Der "Cornet" entstand laut R. M. Rilke "in einer Herbstnacht" des Jahres 1899. Indem er den Heldentod poetisch verklärt und mit erotischen Motiven verbindet, trifft er das Lebensgefühl der damaligen Zeit. Die "Insel-Bücher" starten ihre erfolgreiche Reihe mit Rilkes Jugendwerk, das in seiner sprachlichen Brillanz bis in unsere Zeit noch begeistert.
Der Text zu den 28 Bildern wird von von dem berühmten "Faust-Darsteller" Will Quadlfieg in besonders eindrucksvoller Weise gesprochen. Der Textinterpretation ist die eingängige Musik von Albinoni unterlegt, die in ihrer Entstehungszeit in etwa der Epoche, in der die Handlung spielt, entspricht.
Zu den von Rainer Maria Rilke vorgegebenen Abschnitten werden die Bilder gezeigt und in langsamer Bewegung hervorgehoben.
Sehen Sie die Multimediashow
Das Hohelied Salomos
Die Bibel überliefert die innige Zwiesprache von Mann und Frau, die sich ihre Zuneigung gestehen. Diese, dem König Salomon zugeschriebenen Texte, zählen zu den frühesten und schönsten der Weltliteratur, die Lebensfreude und Erotik ausdrücken.
Die 44 Bilder werden durch Hervorheben von Details und in Bewegungsabläufen (Animationen) gezeigt, die sich am Text orientieren.
Die Texte werden von Gisela Lang und Rolf Schöttker entsprechend der vorgegebenen Zwiesprache zwischen den Liebenden gesprochen.
Gerhard Henning komponierte die Musik und übernahm auch die musikalische Gestaltung, passte sich dabei der vorderasiatischen Klangwelt an und wählte eine entsprechende Instrumentierung.
Die Winterreise von Franz Schubert auf Gedichte von Wilhelm Müller
Franz Schuberts unvergängliche und tief bewegende Vertonung der Gedichte von Wilhelm Müller gehört zu den am häufigsten aufgeführten Liederzyklen der Musikliteratur. Schubert hat noch in seinen letzten Lebenstagen an diesen Liedern gearbeitet und sie seinem Freundeskreis vorgetragen. Beide Frühvollendeten haben ein unsterbliches Meisterwerk hinterlassen.
Die 58 Bilder werden durch Hervorheben von Details und in Bewegungsabläufen (Animationen) gezeigt, die sich an den Liedtexten orientieren.
Der Liederzyklus der 24 Lieder wird von Dietrich Fischer Dieskau gesungen, der am Klavier von Gerald Moore begleitet wird.
Es wurde eine frühe Aufnahme dieses bedeutenden Sängers zugrunde gelegt, die ein Meilenstein in der Gesangskultur und Liedinterpretation zweier großartiger Künstler darstellt. Rolf Schöttker spricht die Einleitung und sagt die Lieder an.
Laufzeit: ca. 75 Min.
Les Fleurs du Mal - Die Blumen des Bösen von Charles Baudelaire
Die Erstausgabe dieses großangelegten Gedichtzyklus erschien 1857 in Paris. Die Thematik greift in besonderer Weise die Großstadt-Problematik und das Lebensgefühl des modernen Menschen auf. Baudelaires Gedichte befassen sich mit den vielfältigen Situationen menschlichen Lebens. Die "Blumen des Bösen" haben die Lyrik der nachfolgenden Dichter nachhaltig beeinflusst und bis heute ihre Aktualität nicht verloren.
Ein Deutsches Requiem von Johannes Brahms
Bereits mit 21 Jahren schuf Joh. Brahms ein tief beeindruckendes Werk für Chor, Solisten und Orchester, das er nach einigen Jahren 1868 vollendete. Joh. Brahms stellte religiöse Texte aus der Bibel zusammen, die er in sehr persönlicher Weise zu einer eindrucksvollen Totenliturgie vertonte.
Dshamilja von Tschingis Aitmatow
Der zeitgenössische russische Dichter Aitmatow hat zur Zeit des "Großen vaterländischen Kriegs" eine anrührende Erzählung, die in Kirgisien spielt, geschrieben. Von dieser einfühlsamen Geschichte sagte Louis Aragon, es sei die "Schönste Liebesgeschichte der Welt".
Et in aeternam - Eine Meditation Texte zu Gesängen vom Tod
Dieses "Memento Mori" handelt von den letzten Dingen des Lebens und enthält Bilder u.a. zu:
"Vier ernste Gesänge" von Johannes Brahms,
"Kindertotenlieder" von F. Rückert und G. Mahler,
"Lieder und Tänze des Todes" von Modest Mussorgski und Arseny Golenishchev-Kutusov.
Spleen de Paris - Gedichte in Prosa von Charles Baudelaire
Außer seinen bekannten lyrischen Gedichten hat Baudelaire Kurztexte mit äußerst vielfältigen Themen und überraschenden Gedanken verfasst. Mit diesen außergewöhnlichen, sogenannten "Gedichten in Prosa", hat Baudelaire zudem eine neue Form der Literatur geschaffen.
Das Gericht des Meeres von Gertrud von le Fort
Diese einfühlsame Erzählung aus dem umfangreichen Schaffen dieser berühmten Dichterin des vorigen Jahrhunderts spielt im Mittelalter auf der Überfahrt von der Bretagne nach England. Gertrud von le Fort behandelt die Thematik von Schuld und Vergebung, die nach Ende des II. Weltkriegs die Menschen besonders bewegten. Verfilmt mit Jeanne Moreau wurde ihr Theaterstück, das unter den Titeln "Begnadete Angst" und "Die Letzte am Schafott" sehr bekannt wurde.
Carmina Burana von Carl Orff
Carl Orff wählte aus den im 19. Jahrhundert in der Bibliothek des Klosters Ottobeuren wiederentdeckten ca. 242 Studenten- und Vagantenliedern des Mittelalters 24 Lieder aus, die in grandioser Weise von ihm vertont wurden. Diese überwältigende Komposition für Chor, Orchester und Solisten zählt zu den am häufigsten aufgeführten Musikstücken weltweit.